US-Bürger beten an der Zapfsäule für billigeres Benzin
Islamexperte - Die Wege des Herren sind unergründlich. Zuerst verbuddelt Er unser amerikanisches Öl unter dem Sand der ‚Maslems’, so dass wir allerlei Gründe (Verbreitung der Menschenrechte, Kampf gegen Terror) erfinden müssen an unser rechtmässiges Gut heranzukommen.

Und endlich in unser Besitz gelangt, muss dieses Öl noch auf dem Weltmarkt so knapp werden (wodran wir nicht ganz unschuldig sind) dass es zu einer spürbaren Verteuerung beim Endverbraucher kommt.

Also, welchen Weg sucht man wenn man sich in ‚God’s own country’ befindet, um aus dem Tal der hohen Spritpreise wieder herauszukommen? Richtig! Man macht es unkonventionell und wendet sich direkt an den Boss. So oder so ähnlich mag wohl der Amerikaner Rocky Twyman gedacht haben, als er die Betgruppe "Prayer at the Pump" ("Beten an der Zapfsäule") ins Leben rief.

Am Wochenende trommelte er 200 Gleichgesinnte an eine Tanke in San Francisco um dort mit Ihnen Gott eine Klage gegen die hohen Benzinpreise vorzutragen. Der Preis für eine Gallone (3,79 Liter) Kraftstoff ist auf vier Dollar (rund 2,60 Euro) gestiegen - für die Amerikaner ein schockierend hoher Preis, und so hat sich hier Suppenküchen-Mitarbeiterin Marcia Frazer-Foster der Bewegung angeschlossen. Entschlossen betet sie Twyman nach: "Diese Preise werden fallen, so wie die Mauern von Jericho in der Bibel gefallen sind."

"Das Gebet ist die Antwort für jedes Problem im Leben", sagt Twyman: "Wir bitten Gott, in das Leben dieser selbstsüchtigen, gierigen Leute einzugreifen, die die Preise so steigen lassen." Dann stimmt eine frühere Schönheitskönigin in seinem Gefolge das Lied "We shall Overcome" ("Wir werden die Schwierigkeiten bewältigen") an. Twymans Truppe hat den Text allerdings leicht abgewandelt - er lautet jetzt "Wir werden billigeren Sprit haben".

Ansonsten läuft es wie geschmiert.

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