Donnerstag, 8. Mai 2008
Ran an die Brust
Islamexperte - Im Gegensatz zu 92% meiner Kollegen, den professionellen Islamexperten, habe ich schon mal den Kur'an in den Händen gehalten. Und im Gegensatz zu den restlichen 8% kenne ich einigermassen den Inhalt. Deswegen fiel mir gleich der Vers aus dem Kur'an ein ["Und die Mütter stillen ihre Kinder zwei volle Jahre. (Das gilt) für die, die das Stillen vollenden wollen". (2:233)] als ich folgendes gestern in der online Ausgabe des Ärzteblattes las: " Stillen macht Kinder schlau"

Dort heisst es:

"Muttermilch enthält nicht nur essentielle langkettige Fettsäuren, die bei der Hirnentwicklung als Bausteine benötigt werden. Sie liefert mit dem Wachstumsfaktor ILGF 1 (“insulin-like growth factor I”) möglicherweise auch die notwendigen Impulse für die Hirnentwicklung. Vorstellbar ist laut Kramer jedoch auch, dass andere Faktoren wie der enge Kontakt der Mutter zum Kind sich positiv auf die Kommunikationsfähigkeiten der Kinder auswirken. Denn die größten Unterschiede bestanden in der verbalen Intelligenz."

Mehr unter: Stillen macht Kinder schlau

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Mit dem Strom schwimmen
Islamexperte - Steter Tropfen höhlt die Leber und steter Populismus höhlt die Rechte der religiösen Minderheiten aus; Islambashing hat sich in den Richterroben bequem gemacht. Heute hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden, dass ein zwölfjähriges muslimisches Mädchen an koedukativen Schwimmunterricht seiner Realschule im nordrhein-westfälischen Remscheid teilnehmen muss.

Dagegen haben die Eltern geklagt und sich dabei auf das entsprechende Urteil aus dem Jahr 1993. berufen, das die muslimische Schüler vom Schwimmunterricht befreit hatte.
Pech für die Erziehungsberechtigten; die "Anpassung des Grundgesetzes an die terroristische Bedrohung" scheint sich in diesem Fall auch vollzogen zu haben.

Dabei erkennen die Richter explizit an, dass sie dadurch die Religionsfreiheit der Klägerin verletzen, aber "der Erziehungsauftrag des Staates wiege damit schwerer als der Eingriff [in die religiösen Freiheiten]."

Alice Schwarzer sagte mal [im Hinblick auf den Iran] dass die ersten Opfer der totalitären staatlichen Willkür die Frauen waren, weil der Gotesstaat sie gesetzlich zwang Kopftuch zu tragen.

Aber wie sagte der Chomsky; die Tat an sich ist weder gut oder böse. Sie wird als solche klassifiziert, abhängig davon wer sie begeht. Wenn der Iran den Frauen vorschreibt wie sie sich zu kleiden haben, dann ist das "Degradierung der Frau zum Wesen zweiten Klasse". Wenn der Staat in diesen Breitengraden einer Frau vorschreibt wie sie sich zu kleiden hat, dann handelt es sich um "ein Akt der Befreiung der muslimischen Frauen aus den patriarchalischen Strukturen des Islam".

Gefunden in: Auch Muslime müssen mitschwimmen

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US-Bürger beten an der Zapfsäule für billigeres Benzin
Islamexperte - Die Wege des Herren sind unergründlich. Zuerst verbuddelt Er unser amerikanisches Öl unter dem Sand der ‚Maslems’, so dass wir allerlei Gründe (Verbreitung der Menschenrechte, Kampf gegen Terror) erfinden müssen an unser rechtmässiges Gut heranzukommen.

Und endlich in unser Besitz gelangt, muss dieses Öl noch auf dem Weltmarkt so knapp werden (wodran wir nicht ganz unschuldig sind) dass es zu einer spürbaren Verteuerung beim Endverbraucher kommt.

Also, welchen Weg sucht man wenn man sich in ‚God’s own country’ befindet, um aus dem Tal der hohen Spritpreise wieder herauszukommen? Richtig! Man macht es unkonventionell und wendet sich direkt an den Boss. So oder so ähnlich mag wohl der Amerikaner Rocky Twyman gedacht haben, als er die Betgruppe "Prayer at the Pump" ("Beten an der Zapfsäule") ins Leben rief.

Am Wochenende trommelte er 200 Gleichgesinnte an eine Tanke in San Francisco um dort mit Ihnen Gott eine Klage gegen die hohen Benzinpreise vorzutragen. Der Preis für eine Gallone (3,79 Liter) Kraftstoff ist auf vier Dollar (rund 2,60 Euro) gestiegen - für die Amerikaner ein schockierend hoher Preis, und so hat sich hier Suppenküchen-Mitarbeiterin Marcia Frazer-Foster der Bewegung angeschlossen. Entschlossen betet sie Twyman nach: "Diese Preise werden fallen, so wie die Mauern von Jericho in der Bibel gefallen sind."

"Das Gebet ist die Antwort für jedes Problem im Leben", sagt Twyman: "Wir bitten Gott, in das Leben dieser selbstsüchtigen, gierigen Leute einzugreifen, die die Preise so steigen lassen." Dann stimmt eine frühere Schönheitskönigin in seinem Gefolge das Lied "We shall Overcome" ("Wir werden die Schwierigkeiten bewältigen") an. Twymans Truppe hat den Text allerdings leicht abgewandelt - er lautet jetzt "Wir werden billigeren Sprit haben".

Ansonsten läuft es wie geschmiert.

Gefunden in: US-Bürger beten an der Zapfsäule für billigeres Benzin

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